G´schichten aus´m Popchor-Garten

Im November wurden wir von unseren Freunden der "Sängervereinigung Gleiberg" in den kleinen Ort Krofdorf-Gleiberg in der Nähe von Gießen eingeladen und durften sie bei ihrem Konzert zum Anlass des Orts-Jubiläums unterstützen. Hierfür haben wir die Stücke "Hit the Road Jack", "Some nights" und "Can't stop the feeling" gemeinsam einstudiert und unter großem Applaus auf die Bühne gebracht. Reaktiviert aus dem Repertoire haben wir unter anderem "Titanium" und "Hijo de la luna". Der Abend war ein voller Erfolg und wir revanchieren uns sehr gern bei unseren neu gewonnenen Freunden aus Krofdorf-Gleiberg mit einer Gegeneinladung!

Mit einem abwechslungsreichen und leidenschaftlichen Konzert brachte der Chor Mainstimmig unter der Leitung von Clemens Schäfer am 28. September 2024 die Alte Seilerei zum Beben. Unter dem Titel „Mainstimmig in Concert – Pop-Chor mit Band“ präsentierte die Gruppe ein vielseitiges Programm – mal energiegeladen mit Band, mal gefühlvoll a cappella oder rhythmisch mit Percussion.
Schon der Einstieg setzte ein Zeichen: Mit Stevie Wonders „As“ und voller Bandbegleitung eröffnete Mainstimmig den Abend schwungvoll. Der elegante Groove setzte sich mit dem hypnotischen „Golden Brown“ von The Stranglers fort, bevor es beim Beatles-Klassiker „In My Life“ ganz ruhig und berührend wurde – nur die Stimmen, keine Instrumente, und doch ein ganzer Klangraum.
Die Abwechslung blieb Programm: Mit Percussion wurde „It’s Alright“ interpretiert, bevor der Chor mit „Mad World“ eine melancholische Tiefe anstimmte, die die Zuhörenden still werden ließ. „Rather Be“, bekannt von Clean Bandit, brachte dann wieder Hoffnung und Leichtigkeit zurück – erneut rein a cappella vorgetragen.
Nach einer kurzen Pause ging es kraftvoll weiter: Mit dem verspielten Bossa Nova-Charme von „Bim Bom“ zog Mainstimmig die Gäste erneut in seinen Bann. Bei „Shallow“ bewiesen die Sängerinnen und Sänger einmal mehr ihre Stimmgewalt und große Emotion, bevor mit „Faith“ und „Dance the Night“ die Percussion erneut das Rhythmusgefühl des Publikums herausforderte.
Gnarls Barkleys „Crazy“ war ein weiteres rhythmisches Highlight, bevor mit „I Need You“ von Jon Batiste ein emotionales Finale eingeleitet wurde. Die Zeile „Alles, was wir brauchen, ist ein bisschen Liebe“ klang lange nach.
Natürlich durfte das Publikum den Chor nicht ohne Zugaben von der Bühne lassen: Mit dem lebensfrohen „Jada“ und dem bewegenden „Rainbow“ verabschiedete sich Mainstimmig in die Nacht – ein Abend voller Liebe, Groove und Gemeinschaftsgefühl.